ML618160848
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Observation details
Auf einer Wanderung mit meiner Frau entlang des Förster-Claus-Weges habe ich auf dem Stöppelberg bei Osann-Monzel Trauerschnäpper und Waldlaubsänger aufgenommen. Erst jetzt habe ich bemerkt, dass ich dabei zufällig auch einen singenden Zwergschnäpper im Hintergrund aufgenommen habe. Das Audio ist nicht gut, deshalb sind jeweils drei Versionen des Audios mit unterschiedlichem Bearbeitungsgrad angefügt. Man muss wahrscheinlich trotzdem Kopfhörer verwenden, um die Details des Gesangs einschätzen zu können. Siehe auch einen weiteren Gesang in folgender Liste: https://ebird.org/checklist/S109469143 Für Zwergschnäpper und gegen andere Arten sprechen folgende Argumente: - die Strophe ist insgesamt abfallend, d.h. die Elemente mit der höchsten Frequenz befinden sich am Anfang, die mit der niedrigsten Frequenz am Ende - die Strophe bestehen nur aus wenigen verschiedenen Elementen (im Falle des Zwergschnäppers vom Stöppelberg sind das drei Elemente) - die Elemente sind nicht komplex, sondern relativ einfach und vermitteln daher eine relativ klare, reine Wahr-nehmung - der Rhythmus ist sehr gleichmäßig - der letzte Teil der Strophe besteht aus mehreren wiederholten gleichen Elementen - in der Schlusssequenz aus wiederholten Elementen lässt sich eine leichte Abnahme der Tonhöhe feststellen Die Gesänge des Vogels vom Stöppelberg sind sehr typisch für Zwergschnäpper. Es ist nicht schwer in Datenbanken weitere Beispiele von Zwergschnäppergesängen zu finden, die sehr ähnliche Elemente verwenden. Daher halte ich die Bestimmung trotz der suboptimalen Qualität der Dokumentation für sehr sicher. Die Meldung liegt der AKRP vor.
Technical information
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